Miami

Unsere Reise durch die USA beginnt unspektakulär mit einem Flug nach Miami über Panama. Wir waren natürlich wieder viel zu früh in Quito am Flughafen, auch wenn das Taxi verspätet kam und wir sowieso schon nicht allzu früh losfahren wollte. Aber Check-In und Passkontrolle gingen schnell, so dass wir knapp 10 Minuten nach unserer Ankunft schon in der Abflughalle saßen.

In Panama erwartete uns dann der übliche Stress – dieser Flughafen ist einfach eine Katastrophe. Keinerlei Möglichkeit, sich irgendwo hinzusetzen außer in den viel zu kleinen Wartebereichen an den Gates, ein WLAN, in das wir uns nicht einwählen konnten und die Reklamation einer Flasche Duschgel, die sich im Handgepäck befand (wir konnten den Rucksack dann noch als weiteres Gepäckstück aufgeben) verbunden mit knapp einer Stunde Warten, machen nicht gerade Lust aufs Fliegen.

Inzwischen sitzen wir im Anschlussflug nach Miami, wo wir in etwa 1,5 Stunden ankommen werden. Hoffentlich geht mit der Einreise und der Abholung des Mietwagens alles glatt, so dass wir noch ein klein wenig vom Abend haben.

Im Augenblick besteht der Plan darin, den Vormittag in Miami (Beach), wo auch unser Hotel liegt zu verbringen und vor dem Frühstück hoffentlich einmal in den Atlantik zu springen bevor wir uns mittags in Richtung Westküste auf den Weg machen.

Miami Beach und insbesondere der Art Deco District, wo wir untergekommen waren, ist durchaus sehenswert, ganz besonders auch im Kontrast zu Quito. Alles ist sauber und die Menschen sind äußerst zuvorkommend, fast schon aufdringlich.

Viel Zeit hatten wir nicht, Einchecken, einen Platz zum Essen suchen, einmal ans Meer, das war es dann auch schon. Gegessen haben wir gut, wenn auch ziemlich teuer. Allein 20$ der Rechnung bestanden in einer Art Tourismusabgabe.

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