Heartland

Die heutige Fahrt war unsere letzte lange Strecke, wieder einmal 800 km. Dafür sind wir jetzt aber auch in New Mexico und in der dritten Zeitzone nach Miami.Unser erster Stopp war eine Kaffe-Bar in Clinton, wo wir frühstücken wollten. Die Berichte im Internet überschlugen sich nur so vor Lob ob des guten Kaffees, das konnten wir uns natürlich nicht nehmen lassen. Der Kaffe war wirklich hervorragend, der beste,d en wir seit Jahren bekommen haben. Das Frühstück war eher amerikanisch-mexikanisch, also eine Art Rührei mit Tomaten, Paprika, Speck und einer scharfen Sauce. Ziemlich gut zwar, aber doch etwas viel für uns.

Danach sind wir ein Stück Highway gefahren, um die Interstate zu vermeiden. Dabei war auch ein Teil der alten Route 66. Völlig unspektakulär. Wegen der erwarteten niedrigen Geschwindigkeit auf dem Highway waren wir das erste Stück offen gefahren, als wir Texas erreichten („The State für drivers“) wechselte die Geschwindigkeitsbegrenzung dann aber auf 75 Meilen pro Stunde, so dass wir schweren herzen s das verdeck geschlossen haben. (Langsamer fahren geht wegen der anderen Fahrer nicht, die zum großen Teil die Geschwindigkeitsbegrenzungen ignorieren. Und Überholen ist oft schwierig.)

Die restliche Strecke haben wir dann auf der I40 abgerissen. Die Landschaft wechselte langsam von Feldern zu Weiden zu Hügeln mit Präriegras. Und ohne dass wir es großartig gemerkt haben, sind wir auf 2000 m Höhe angekommen. Und es sind immer noch 32°.

Gleich fahren wir nach Albuquerque rein, um uns ein wenig umzuschauen und zu Abend zu essen. Der Campingplatz ist soweit ganz nett, lädt aber nicht zum Verweilen ein, ganz anders als gestern. 

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