Shopping

Atlanta ist eine Stadt, die es einem wirklich nicht ganz leicht macht. Unglaubliche Mengen an Wolkenkratzern, Autos und dazugehörigen Parkhäusern. Eine einfach erlaufbare Innenstadt haben wir (weder mithilfe des Reiseführers noch mit dem Stadtplan) nicht finden können.

Stattdessen haben wir uns mit dem Zug auf den Weg in einen Vorort gemacht, wo es eine ganz interessante Mall geben sollte. Tatsächlich war es dort nicht schlecht, alles, was das Herz begehrt: von Bloomingdales bis Yves Saint Laurent. Allerdings haben wir uns ein wenig schwer getan mit dem Verhalten der Verkäufer, die zunächst auf uns einstürmten und wenn wir sie dann wirklich brauchten, nicht mehr zu sehen waren. Trotzdem haben wir ein paar Sachen gefunden, die wir weder in Ecuador noch in Deutschland (so leicht) bekommen können.

Unsere zweite Station war die „Innenstadt“ dieses Vorortes (Buckhead), wo es dann tatsächlich Läden gab, die direkt von der Straße zugänglich sind. Hier gibt es aber nur Höchstpreisiges: Dior, Tom Ford, Etro und viele andere aus dieser Liga.

Entsprechend war dann die Umgebung auch aufgemacht: Private Security, Musikberieselung aus den Blumenbeeten und reihenweise teure Autos mit den dazugehörigen teuer gekleideten Menschen. Wir kamen uns etwas underdressed vor, aber was will man machen. Trotzdem haben wir ich hier einen Laden gefunden, mit dem wir uns anfreunden konnten. Eine sehr freundliche Bedienung hat uns gut geholfen und mit der Reduzierung im Schlussverkauf auf 25% des Originalpreises waren wir dann auch bereit, etwas zu kaufen.

Wir sind aber froh, morgen die Stadt wieder zu verlassen. Für unsere letzten Tage haben wir einen Campingplatz in Florida gebucht, wo wir Kanufahrern und laufen können, so dass der Urlaub mit einem hoffentlich intensiven Naturerlebnis endet.

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