Asheville

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Für heute war „Wandern“ angesagt. Dafür sind wir direkt nach dem Frühstück, das leider nicht den Erwartungen entsprach (Eier und Speck sind einfach nichts für uns) zum Chimney Rock State Park gefahren, wo eine spektakuläre Felsformation leicht zugänglich gemacht wurde. Die namensgebende Felsnadel ist über eine Brücke erreichbar. Von oben hat man eine herrliche Aussicht über den Broad River sowie den Lake Lure.

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Zu dem Aussichtspunkt kann man (nach einer 5 km langen Anfahrt mit dem Wagen) per Aufzug hochfahren, was wir auch gemacht haben und was sich im Nachhinein als sinnvoll herausstellte. Oben gibt es mehrere Trails, von denen einer zum oberen Punkt des „zugehörigen“ Wasserfalls Hickory Nut führt und der andere zu seinem Fuß. Der Wasserfall ist etwa 120 m tief und schon ziemlich beeindruckend. 

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Insgesamt waren wir gut drei Stunden unterwegs, nicht so furchtbar viel, aber uns reichte es für heute.

Danach haben wir uns auf den Weg nach Asheville gemacht, wo der Plan war, das örtliche Museum für moderne Kunst anzuschauen. Leider war es noch wegen Umbaus geschlossen, Wiedereröffnung sollte im „Sommer 2019“ sein. Ein wenig entschädigt wurden wir durch die vielen Galerien (mit Werken sowohl lokaler als auch „fremder“ Künstler, z.B. aus New York) in der Innenstadt, eine solche Dichte hatten wir nicht erwartet und haben sie bisher auch nicht gesehen. Eigentlich ist Asheville als Geburtsort von Thomas Wolfe bekannt. Für den Besuch des Memorials blieb aber keine Zeit (und er war uns auch nicht so wichtig).

Eine Glasbläserei gibt es vor Ort (also mitten in der Innenstadt) ebenfalls, wir waren dort, sie hätten einiges Interessantes, aber das, was uns gefiel, war in keiner Weise transportabel.

Warum ausgerechnet diese kleine Stadt (kann 90000 Einwohner) ein solches Kunstzentrum ist, hat sich uns allerdings nicht erschlossen.

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