Wohnungssuche in Quito

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Auch an unserem zweiten Tag haben wir wieder mehrere Häuser angeschaut. Dabei waren (zusätzlich zu unserem favorisierten) noch zwei oder drei, die grundsätzlich in Frage kommen.

Außerdem waren wir in der Schule verabredet. Dort haben uns die Rektoratssekretärin Frau Röbsteck und der Schulleiter Herr Haist die Schule gezeigt, die wirklich beeindruckend in der Großzugügkeit ihrer Anlage sowie die Ausstattung ist. Details führen hier glaube ich zu weit.

Am Abend waren wir dann noch beim Schulleiter zuhause zum Essen eingeladen, so dass wir Gelegenheit hatten, uns gegenseitig besser kennen zu lernen und außerdem Informationen über verschiedene Aspekte des Auslandsschulwesens zu bekommen. Ein sehr schöner Abend!

Am Mittwoch wurden wir mit Bauchgrimmen wach – Montezumas Rache hatte uns scheinbar doch erreicht. Dabei waren wir sehr vorsichtig gewesen …

Trotzdem gab es Termine, die wahrgenommen werden mussten. Zum Einen ein Treffen mit der Vertreterin des ecuadorianischen Umzugsunternehemens mit dem wir wohl arbeiten werden. Sie konnte uns eine große Zahl an Hinweisen geben. Der Umzug macht uns jedenfalls jetzt schon weniger Sorgen.

Zum Anderen waren wir in der Schule mit der Hausangestellten des derzeitigen Stellvertreters verabredet, mit der wir (bei tätiger Mithilfe durch Frau Röbsteck) gesprochen haben, so dass wir uns einerseits kennen lernen konnten und andererseits die Bedingungen unter denen wir sie weiterbeschöäftigen können, geklärt haben. Wieder eine Aufgabe erledigt. Fehlt nur das Haus …

Nach dem Gespräch haben wir uns auf den Weg zu einem Einkaufszentrum gemacht, um einen Eindruck in Bezug auf Angebot und Preise unterschiedlichster Dinge vom Anzug bis zur Zitrone zu bekommen. Scheinbar bekommt man alles (nur frische Milch konnten wir nicht auftreiben) zu etwas höheren Preisen als zuhause. Allerdings dürften Kleidungsgrößen Schwierigkeiten machen, vor allem bei Schuhen. Aber es ist wohl zu früh, um das endgültig beurteilen zu können.

Zu unserm Entsetzen erreicht uns dann zwischendurch die Nachricht, dass die Vermieter unseres Traumhauses nicht bereit seien bis zum Sommer mit der Vermietung zu warten. Einen Vorschlag haben wir noch gemacht, wenn das nicht hilft, stehen wir wieder am Anfang. Die anderen Häuser sind einfach zu sehr Kompromisse. Auf der anderen Seite war es das klare Ziel mit einem Mietvertrag zurückzufliegen. Wir werden sehen.

Den Rest des Abends werden wir wohl im Hote bleiben und uns pflegen. Bestimmt geht es dann morgen wieder gut.

 

 

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