Die letzten Wochen waren so mit Aktivitäten gefüllt, dass die Information der interessierten Öffentlichkeit leider ausgeblieben ist.
Zunächst hat die Schule angefangen, so dass neben Unterricht und dessen Vorbereitung auch noch reichlich Abstimmungsbedarf entstanden ist. Der Arbeitstag ist also reichlich gefüllt. Die Gewöhnung an das doch etwas andere Klientel ist (insbesondere in Bezug auf die Sprachbarriere) nicht immer ganz einfach, aber im Grunde ist es auch nicht viel anders als in Deutschland.
Zwei Tage später sind (endlich!!!) die Möbel gekommen. Glücklicherweise haben die Möbelpacker sowohl die Kartons ausgeräumt als auch den überwiegenden Teil der Möbel aufgebaut. Selbst so hat das Ganze fast drei Tage gedauert. Und auch da war nur das Notwendigste fertig. Die folgenden drei Wochenenden (oder zumindest Samstage) haben wir gebraucht, um das Haus in einen einigermaßen bewohnbaren Zustand zu bringen. Inzwischen fehlen eigentlich nur noch ein paar Bilder an den Wänden. Der Rest ist so gut wie fertig.
Zu allem Überfluss gab es auch noch einige Einladungen, denen wir folgen „mussten“. Im Grunde sehr interessant, aber zeitlich nur schwer einzupassen.
Heute haben wir unsere erste längerer Radtour entlang einer ehemaligen Bahntrasse ins Chiche-Tal gemacht. Auf dem Hinweg war es ziemlich bevölkert, der Rückweg gestaltete sich weniger trubelig: Die Mittagszeit ist hier für Outdoor-Aktivitäten nicht sonderlich beliebt. Zu Mittag waren wir in einem Restaurant auf dem Talboden. Alles sehr romantisch. Das Essen war ganz in Ordnung, das Preisniveau deutlich gehoben. Aber das kennen wir ja schon aus Cumbaya. Auf jeden Fall war die Umgebung beeindruckend. Nur etwas 15 km von hier entfernt, aber schon fast eine andere Welt.
Wenn es irgend geht werden wir versuchen wenigsten an jedem Sonntag einen größeren Ausflug zu unternehmen. Leider fällt die innenfamiliäre Abstimmung nicht immer ganz leicht.