Pazifik

Am Morgen sind wir sehr früh aufgebrochen, da wir den nächsten Campingplatz wegen des Wochenendes für zwei Nächte buchen mussten, am ersten Tag (dem Freitag) nicht kommen konnten und daher bis Samstag um 12 Uhr dort sein mussten, um die Reservierung nicht zu verlieren. Obwohl die Strecke recht weit war, haben wir es so gerade eben geschafft und am Morgen sogar noch ganz ordentlich frühstücken können. Der Platz war sehr einfach, aber auch ganz schön gelegen in den Bergen oberhalb des Pazifik, furchtbar trocken (und in großen Teilen auch tatsächlich verbrannt). 

An diesem Nachmittag hatten wir also alle Zeit der Welt. Wir haben sie genutzt, um uns Santa Barbara anzusehen, eine Stadt unmittelbar am Meer mit einer mediterran angehauchten und zum Teil auch tatsächlich alten, spanischen Häusern, Kirchen und einem Gerichtsgebäude. Zu unserer großen Freude waren wir (am Samstagnachmittag) in der spanischen Woche gekommen. An allen möglichen Stellen gab es Bühnen mit Flamenco-Musik und die Straßen waren bedeckt mit Konfetti. Die Restaurants, Bars und Cafés waren mit zum Teil deutlich angetrunkenen und sich entsprechend gebenden Leuten besetzt. Wir haben uns daher nur ein paar der Sehenswürdigkeiten angeschaut, bevor wir aus dem Trubel geflohen und nach Solvang weiter gefahren sind.

Solvang ist ein von Dänen gegründetes Dorf mit vielen Häusern im dänischen Stil, was aus touristischen Gründen natürlich stark gefördert wird. Es gibt viele Läden mit zum Teil wirklich erstaunlich schönen (und teuren) kunsthandwerklichen Artikeln im skandinavischem Stil.

Wir haben in einer Brauerei „dänisches“ Essen (und hervorragendes Bier, aber leider einen mäßigen Service) bekommen bevor wir uns zu unseren Zelten bewegt haben.

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