Nach unserem (etwas abrupten) Weggang aus Quito 2021 waren die Jahre in Deutschland durchaus durchwachsen. Auf der einen Seite haben wir ein neues Haus gebaut, in dem wir uns sehr wohl fühlen. Auf der anderen Seite ist die schulische Situation doch recht unbefriedigend.
Darum haben wir uns entschieden, wieder ins Ausland zu gehen, leider ein Prozess der sich lange hingezogen hat, aber inzwischen beendet ist. Nachdem die Freigabe einmal da war ging alles ganz schnell: zwei Angebote, Neu Delhi und Buenos Aires, eines davon als stellvertretender Schulleiter. Diese Stelle habe ich angenommen, so dass wir ab Februar in Buenos Aires sind.
Natürlich schwanken unsere Gefühle zwischen großer Vorfreude und dem Eindruck vielleicht einen Fehler zu machen, indem wir das Haus „aufgeben“, sprich leerstehend zurücklassen. Aber die Vorfreude überwiegt – wenn auch getrübt durch die große Menge an bürokratischen Vorgängen, die noch erledigt werden müsse. Aber auch das geht vorbei.