Inzwischen sind wir (mehr oder weniger glücklich) in den USA angekommen. Unser Flug nach Fort Lauderdale (Florida) war genauso anstrengend wie wir uns das vorgestellt hatten. Abflug um halb zwei in der Nacht und Ankunft morgens um 6. Immerhin waren wir überpünktlich, so dass wir trotz der Abholung des Mietwagens bereits um 8 Uhr im Hotel waren, das wir für insgesamt zwei Nächte gebucht hatten, um wenigstens noch ein bisschen Ruhe zu bekommen.
Leider hatten wir sowohl mit dem Mietwagen (Unser Wunschmodell war nicht vorhanden, so dass wir auf einen anderen Wagen ausweichen mussten, der uns nur bedingt überzeugt) als auch unserem Hotelzimmer (klemmende Tür, defekte Verdunkelung) nicht das große Los gezogen. Im Hotel konnten wir glücklicherweise ein anderes Zimmer bekommen, das dann auch etwas ruhiger ist. Das Frühstück wird dadurch aber auch nicht besser. Aber für ein weiteres Mal wird es gehen.
Den Tag haben wir dann zum Einen damit verbracht, eine Telefonkarte zu besorgen (was natürlich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten keine Schwierigkeit darstellte und zum Anderen mit etwas Sightseeing in Miami und (nicht zuletzt wegen eines Gewitters) mit Bummeln und Shoppen.
Immer wieder entsetzt sind wir über das Preisniveau, das ohne Weiteres Quitoer Verhältnisse erreicht oder sogar übersteigt. Dafür sind sowohl die Qualität des Services als auch des Essens deutlich höher als Zuhause. Und die Auswahl an verschiedenen Bieren ist unglaublich. Da ist es dann kontraproduktiv, dass wir mit dem Auto unterwegs sind.
Allerdings konnten wir beim Hotel um die Ecke in der Marina von Fort Lauderdale den Abend mit einem guten Bier respektive Wein beschließen, so dass für heute alles in Ordnung ist.