Buenaventura

Für heute gab es nur einen Plan: Ortswechsel vom Hotel in Panama City zu dem von uns gemieteten Haus in der Nähe von Portobelo.

Da wir dort erst um 15 Uhr auftauchen konnten, hatten wir am Vormittag noch reichlich Zeit, die wir genutzt haben, um die Einkaufsmöglichkeiten von Panama Cityetwas weiter auszuloten.

Es stellte sich heraus (ohne hier einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben), dass das Angebot überwältigend und viele Preise (in jedem Fall im Vergleich zu Quito) moderat sind. Das heißt für uns, dass Panama City das vermutlich sinnvollste Ziel für Einkäufe ist (auf jeden Fall für hochwertige Kleidung).

Die Fahrt über den Isthmus war kurz. Die gesamte Strecke betrug 91 km. Leider hat sich das Wetter aber deutlich verschlechtert, so dass wir heftigen Regen hatten, grundsätzlich kein Problem, aber die Aussichten für die nächsten Tage sind auch nicht so toll. Warm ist es natürlich, aber Sonne ist schon etwas anderes.

Das Haus (Buenaventura) liegt weniger abgelegen als erwartet, so dass wir mit „Musik“ von der nahegelegenen Kneipe versorgt werden. Das Rauschen der Wellen überdeckt das zwar weitgehend, wir könnten aber natürlich gut darauf verzichten.

Jedenfalls haben wir einen direkten Zugang zur Karibik, die hier weder über weiße Sandstrände noch über klares, blaues Wasser verfügt. Aber Kokospalmen stehen im Garten! Trotzdem ist die Aussicht über die Bucht sehr schön und ein Horizont ist nicht zu entdecken (wenn man die richtige Blickrichtung wählt).

Die Einrichtungen des Hauses sind akzeptabel, immerhin haben wir vier Schlafzimmer – aber auch nur vier große Teller. Ans Improvisieren sind wir inzwischen aber gewöhnt, so dass der geplanten Erholung hoffentlich nichts im Wege steht.

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